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Psychotherapie für Erwachsene

Schritte zu einer Therapie

Zu Beginn finden ein bis drei Sprechstundentermine und maximal fünf probatorische Sitzungen statt. Hier werden zunächst die bestehenden Beschwerden erfragt und es wird herausgefunden, welche Problematik  vorliegt und welche Behandlung empfohlen wird. Ist eine Psychotherapie empfohlen, wird bei der Krankenkasse ein Antrag gestellt. Ist dieser bewilligt kann es losgehen. 

Neben der Diagnostik und Behandlungsindikation ist es ebenso wichtig, dass die Patientin oder der Patient für sich herausfinden, ob sie sich eine gemeinsame Arbeit mit der Therapeutin oder dem Therapeuten vorstellen können, denn das "Matching" ist für den Erfolg einer Therapie wichtig.

Am Anfang einer Therapie steht der Aufbau einer vertrauensvollen therapeutischen Beziehung im Vordergrund, in der sich die Patientin oder der Patient sicher fühlen kann. So können dann zunehmend belastende Gedanken und Gefühle, Erfahrungen, Konflikte und Ängste eingebracht werden.

Die psychotherapeutische Uhr tickt dabei viel langsamer als wir es heute im Alltag gewohnt sind, psychische Prozesse brauchen Zeit. Je nach Art und Ausprägung der Problematik kann es schneller oder langsamer gehen.

Bei gesetzlich versicherten gibt es folgende Möglichkeiten:

  • Akutbehandlung mit bis zu 12 Sitzungen,

  • Kurzzeittherapie mit einem Kontingent von insgesamt bis zu 24 Sitzungen und

  • Langzeittherapie:

    •  für die Analytische Psychotherapie stehen  bis zu 300 Sitzungen zur Verfügung​,

    • für die Tiefenpsychologisch fundierte Therapie  bis zu 100 Sitzungen.

Für privat versicherte Patient*innen hängt die Stundenzahl von der Ausgestaltung des Versicherungsvertrages ab.​


In dieser Praxis bieten wir Analytische Psychotherapie und Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie an. Beide Verfahren sind Weiterentwicklungen der Psychoanalyse. Im Folgenden stellen wir die Verfahren ausführlicher dar:

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